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Gleichstellung

Im Oktober 2016 wurde Regionalmanagerin Frau Marion Karmann für die Vertretung der Frauen im Sportkreis Schwalm-Eder als ordentliches Mitglied in die Kommission für die gesellschaftliche Gleichstellung der Frau gewählt. Am 3. Februar 2017 konnten sich auf einer 4-stündigen Klausurtagung im Knüll die Vertreterinnen der unterschiedlichsten Fachrichtungen kennenlernen und wichtige künftige Eckpunkte formulieren. Landrat Becker berichtete zu Beginn der Tagung von den Anfängen und Erfolgen dieser Kommission. Daraus hervorgegangen ist u.a. das heutige Frauenbüro mit den jetzigen Mitarbeitern Bärbel Spohr und Gerlinde Eckhardt, das in der Kreisverwaltung angesiedelt ist.
 Zum Thema Frau und Gleichstellung der Geschlechter wird daher Interessantes und Wissenswertes auch auf dieser Homepage für die Region Mittleres Fuldatal veröffentlicht. 

Veranstaltungen zum
Jubiläum "100 Jahre Frauenwahlrecht"

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Mittwoch, 20. Juni 2018; Quelle: E-Mail von Frau Bärbel Spohr (Kreisausschuss des Schwalm-Eder-Kreises, Frauenbüro)

Liebe Frauen,

wir feiern Jubiläum!

Nach jahrzehntelangen Kämpfen und Bemühungen mutiger Frauen (und auch einiger Männer) trat am 30. November 1918 in Deutschland das Reichswahlgesetz mit dem allgemeinen aktiven und passiven Wahlrecht für Frauen in Kraft.

Am 19. Januar 1919 konnten Frauen endlich zum ersten Mal in Deutschland reichsweit wählen und gewählt werden, denn am 19. Januar 1919 fanden allgemeine, gleiche, geheime und direkte Wahlen zur verfassungsgebenden Deutschen Nationalversammlung statt. 300 Frauen kandidierten. 37 Frauen - insgesamt gab es 423 Abgeordnete - wurden schließlich gewählt.

Dieses Jubiläum nehmen wir, gemeinsam mit verschiedenen Kooperationspartnerinnen, zum Anlass für eine Veranstaltungsreihe:
  1. Schon am Freitag, den 14.09., fahren wir in Kooperation mit der vhs mit der Deutschen Bahn nach Frankfurt ins Historische Museum zur Sonderausstellung "100 Jahre Frauenwahlrecht". Informationen und Anmeldung bitte bei der vhs unter der Telefonnummer 05681 - 775 408 oder per Mail vhs@schwalm-eder-kreis.de<mailto:vhs@schwalm-eder-kreis.de>. Den Flyer haben wir vor einiger Zeit schon veröffentlicht - es gibt noch einige wenige freie Plätze.
  2. Zusammen mit der Gleichstellungskommission des Landkreises findet am Freitag, den 26.10., also zwei Tage vor der Landtagswahl, in der Melsunger Stadthalle ein Empfang zum Thema statt. Wir freuen uns auf den Vortrag von Susanne Selbert, der Landesdirektorin des LWV Hessen. Frau Selbert ist die Enkeltochter von Elisabeth Selbert, einer der "Mütter des Grundgesetzes". (Hierzu möchten wir auch auf den großartigen Film "Sternstunde ihres Lebens" mit Iris Berben hinweisen.) Abgerundet wird der Abend durch witzig-politische Einlagen von ImproKS- Improvisationstheater aus Kassel. Die Einladungskarten werden wir nach den Sommerferien versenden, ab dann ist auch die Anmeldung möglich.
  3. In Kooperation mit den Bezirkslandfrauen Ziegenhain werden wir am 30. November in der Kulturhalle in Ziegenhain einen erkenntnisreichen Abend mit "Talk und Film" verbringen: Nach einer moderierten Interviewrunde mit engagierten und erfolgreichen Frauen sehen wir den Film "Suffragette" mit Meryl Streep. Den Flyer versenden wir im Spätsommer, die Anmeldungen können dann über die Landfrauen im Bezirk Ziegenhain vorgenommen werden.

mit den herzlichsten Sommergrüßen aus dem Frauenbüro,

Bärbel Spohr
Gerlinde Eckhardt


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Donnerstag, 24. Mai 2018

Einladung zum Frauengespräch:
Ein Abend mit Susanne Selbert

Dienstag, 24. April 2018

Internationaler Frauentag 8. März 2018

Donnerstag, 8. März 2018

Es gibt noch jede Menge zu tun

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Wissen zum Weltfrauentag  

Quelle:
http://www.t-online.de/leben/familie/id_77194024/weltfrauentag-2018-kampf-fuer-frauenrechte-noch-nicht-beendet.html

Seit über 100 Jahren findet am 8. März der Internationale Frauentag statt. Auch wenn sich die Rolle der Frau in der Gesellschaft seit 1911 gewandelt hat, wird der Tag dafür genutzt, auf bestehende globale Probleme aufmerksam zu machen.

Bis 1958 durften Frauen ohne die Einwilligung des Ehemanns kein eigenes Bankkonto eröffnen; bis 1977 nicht ohne seine Erlaubnis arbeiten. Heute ist das zum Glück kaum mehr vorstellbar. Ein langer Weg war es, auf dem sich Frauen ihre heutigen Rechte erkämpft haben.

Diese sind "keine Sonderrechte, sondern Menschenrechte" – so wie es Clara Zetkin 1910 für Frauen forderte. Die deutsche Sozialistin sprach diese Forderung auf dem Zweiten Kongress der Sozialistischen Internationale in Kopenhagen aus und stieß damit den internationalen Frauentag an.
Frauen in mehreren Ländern demonstrieren für ihre RechteSeit 1911 wird an diesem Tag die Gleichstellung von Frauen und Männern forciert. In dem Jahr gingen Frauen in Deutschland, Österreich, Dänemark und der Schweiz an einem Tag im März auf die Straße und forderten ihre Rechte ein – im Fokus damals das Frauenwahlrecht und die Teilhabe an politischer Macht. Vorbild waren dabei unter anderem Frauen in den USA, die schon einige Jahre zuvor für ihre Rechte einen nationalen Kampftag initiiert hatten.
Seit 1921 wird der Weltfrauentag jährlich am 8. März gefeiert und hat damit sein festes Datum. Eine Ausnahme bildet die NS-Zeit, während der dieser Tag als sozialistischer Feiertag verboten war. In der DDR hingegen wurde der Frauentag zu einem staatlich angeordneten Feierritual, bei dem die Interessen der Frauen allerdings den allgemeinen politischen Zielen der Republik untergeordnet waren.

Gleichstellung von Frauen und MännernIm Laufe der Zeit standen unterschiedliche Themen im Zentrum dieses speziellen Tages. Von 1914 bis 1918 wurde hauptsächlich das Frauenwahlrecht gefordert. Aber auch gegen Krieg und Gewalt wurde protestiert, was in den 1940er-Jahren ebenfalls auf der Agenda stand. Andere Frauenthemen in dieser Zeit waren Mutterschutz, gleicher Lohn für gleiche Arbeit sowie eine Arbeitszeitverkürzung ohne Lohnkürzung.
In den 1960er- und 1970er-Jahren rückte der Kampf für das Recht auf legale Abtreibung in den Mittelpunkt. 1977 kannte die UN-Generalversammlung den 8. März offiziell als Internationalen Frauentag an. Im Rahmen des "Frauen-Streik-Tags" demonstrierten 1994 mehr als eine Million Frauen in Deutschland gegen Diskriminierung – einer der Höhepunkte in der Geschichte des Frauentags.
Frauentag 2018: Kampf für mehr Frauenrechte ist noch nicht beendetDer Kampf für mehr Frauenrechte ist auch in diesem Jahrtausend noch nicht beendet. Der Weltfrauentag greift vielfältige Themen auf. 2003 wurde beispielsweise eine bessere Bildung für Mädchen gefordert, 2004 wurden die Rechte von Frauen in Nepal gestärkt.
International steht derzeit auch die Beseitigung von Unterdrückung und Gewalt gegen Frauen und Mädchen im Fokus. Diese Form ist eine der am weitesten verbreiteten und systematisch begangenen Menschenrechtsverletzungen. Darunter fallen zum Beispiel auch Ehrenmorde, weibliche Genitalverstümmelung, Zwangsheirat und Frauenhandel, die in manchen Ländern noch immer an der Tagesordnung stehen.
Das fordern Politikerinnen anlässlich des Weltfrauentags 2018In Deutschland ist Gewalt, vor allem in Form von häuslicher Gewalt, ebenfalls ein Problem. Im Fokus stehen zudem die Vereinbarkeit von Familie und Beruf, Gehaltsunterschiede und mehr Mitspracherecht in der Politik. In der Debatte des Deutschen Bundestages zum Internationalen Weltfrauentag 2018 wurden von den Politikerinnen folgende Forderungen laut:
  • die bestehenden Machtverhältnisse verändern, die Frauen benachteiligen, auch wenn sie formal die gleichen Rechte haben wie Männer
  • gleiche Gestaltungsrechte für Frauen und Männer: eine partnerschaftliche Aufteilung von Erwerbs- und Sorgearbeit zwischen den Geschlechtern
  • Gehaltsunterschiede aufheben und Rente für Frauen erhöhen
  • Frauenanteil in Parlamenten steigern
  • sexuelle Selbstbestimmung: Paragraf 219a, der Werbung für Schwangerschaftsabbrüche unter Strafe stellt, abschaffen
"Noch immer gehen zu viele Frauen nicht zur Wahl"Der Deutsche Gewerkschaftsbund (DGB) warnt zudem vor einem rückwärtsgewandten Konservatismus, der sich wieder mehr verbreitet. "Ein Zurück zu Heimchen am Herd und dem Mann als Alleinverdiener – dieses Rollenmodell trägt doch längst nicht mehr", sagt DGB-Vize Elke Hannack.
Die Gleichstellung zwischen den Geschlechtern bestehe laut Verena Di Pasquale nur auf dem Papier. Laut der stellvertretenden Vositzenden des DGB Bayern fehle es nach wie vor an Frauen in Führungspositionen in Politik und Wirtschaft, aber auch in den Parteien selbst. So sei das deutsche Parlament so männlich wie seit zwanzig Jahren nicht mehr.
Die Ungleichbehandlung zeigt sich laut Di Pasquale im Arbeitsalltag deutlich: "Viele Frauen sind befristet beschäftigt, arbeiten in Minijobs oder unfreiwillig in kurzer Teilzeit." Daher sei ein gesetzliches Rückkehrrecht aus Teilzeit in Vollzeit zwingend notwendig.
Um Chancengleichheit durchzusetzen, sind neben der Politik ebenso Frauen selbst in der Pflicht, sich für ihre Rechte einzusetzen. "Noch immer gehen zu viele Frauen nicht zur Wahl."
100 Jahre Frauenwahlrecht in DeutschlandUnd apropos Wahl: Der Frauentag 2018 fällt mit dem Jubiläum des Frauenwahlrechts zusammen. Das Recht zu wählen besitzen Frauen in Deutschland seit 100 Jahren.
In einigen Ländern ist der Weltfrauentag gesetzlicher Feiertag – zum Beispiel in Georgien, Nepal, Laos und Serbien. Das Motto des Internationalen Weltfrauentags 2018 lautet "Press for Progress". Es fordert auf, für die Gleichheit der Geschlechter in Aktion zu treten.

Frauenbeauftragte des Kreises Hersfeld-Rotenburg:
Wir waren schon mal weiter

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Autor und Foto: Silke Schäfer-Marg
Quelle: https://www.hna.de/lokales/rotenburg-bebra/kreis-hersfeld-rotenburg-ort306260/frauenbeauftragte-kreis-hersfeld-rotenburg-waren-schon-mal-weiter-9674138.html

Hersfeld-Rotenburg. Der 8. März wird traditionell als Internationaler Frauentag gefeiert. Zum Frauentag 2018 haben wir mit der Frauen- und Gleichstellungsbeauftragten des Kreises, Ute Boersch, über Feminismus gesprochen.

Frau Boersch, meine Tochter ist 25 Jahre alt und meint, der Feminismus habe sich überlebt. Hat sie Recht?

Ute Boersch: Ich höre oft von jungen Frauen, sie seien gleichberechtigt. Mädchen sind häufig besser in der Schule als Jungen, junge Frauen sind gut ausgebildet, haben oft auch sehr gute Jobs. Da fällt es leicht, sich gleichberechtigt zu fühlen. Problematisch wird es, wenn das erste Kind kommt. Dann fallen Paare häufig in ihre traditionellen Rollen zurück.
Das heißt?
Boersch: Frauen bleiben zunächst zu Hause, um sich ganz dem Kind und der Familie zu widmen und kehren dann zu einem Teilzeitarbeitsplatz zurück. Teilzeit kann zu Altersarmut führen. Und – das zeigen die Zahlen – Altersarmut ist weiblich.
Immerhin soll auf SPD-Initiavtive in der neuen Legislaturperiode endlich das Recht auf Rückkehr zu einem Vollzeitarbeitsplatz Gesetz werden.
Boersch: Ein solches Gesetz wäre gut und richtig.. Bisher wird es den Frauen oft schwer gemacht, wieder adäquat im Betrieb eingesetzt zu werden. Das gilt übrigens auch für die wenigen Männer, die aus familiären Gründen vorübergehend in Teilzeit arbeiten wollen.
Von diesen Männern gibt es aber nur wenige. Die Fürsorgearbeit oder neudeutsch Care-Arbeit in den Familien wird in den allermeisten Fällen von Frauen übernommen – und das unentgeltlich.
Boersch: Das stimmt. Hier müssen wir andere Strukturen schaffen, damit sich die Care-Arbeit lohnt. Ähnliches gilt für die Arbeit von Frauen im Ehrenamt. Sie erarbeiten einen geldwerten Vorteil für die Gesellschaft und sind dabei nicht abgesichert. Bei Trennungen zum Beispiel stehen sie ohne Geld da.
Neben dem Frauentag wird im März auch der „Equal-Pay-Day“ begangen. Das heißt, in diesem Jahr arbeiten Frauen rein rechnerisch bis zum 18. März umsonst. Der geschlechtsspezifische Lohnunterschied beträgt aktuell 21 Prozent.
Boersch: Das ist ein großes Problem. Es gibt ein Gender-Pay-Gap-Experiment, das belegt, dass Männern bei Vorstellungsgesprächen häufig höhere Gehaltsvorschläge unterbreitet werden als Frauen – trotz gleicher Qualifikation. Zwar gibt es jetzt das Entgelttransparenz-Gesetz, das Frauen dabei unterstützen soll, ihren Anspruch auf gleiches Entgelt bei gleicher oder gleichwertiger Arbeit besser durchzusetzen. Aber das gilt vorerst nur für Betriebe mit mindestens 200 Mitarbeitern. Immerhin ist das ein erster Schritt. Einfacher ist es in Betrieben mit Tarifverträgen. Diese schützen nämlich vor Ungleichbehandlung.
Anderes Thema: Bürgerinnen und Bürger, Schülerinnen und Schüler, Studierende statt Studenten, Lehrkräfte statt Lehrer – trägt Sprache zur Gleichstellung bei oder ist das Bemühen um Korrektheit einfach nur noch nervig und führt zu teilweise lächerlichen Exzessen?
Boersch: Die Sprache macht Bilder. Und wenn Frauen nicht in der Sprache vorkommen, hat man nur Männer vor Augen. Daraus resultieren Rollenbilder, die eigentlich überkommen sind. Deshalb ist es wichtig, auch weiterhin darauf zu achten, dass Frauen in der Sprache vorkommen. Das gilt übrigens auch für Zeitungen.
Das alles klingt nicht so, als sei der Feminismus überholt. Wo stehen wir Frauen heute?
Boersch: Wir haben schon viel erreicht, aber es bleibt noch genauso viel zu tun. Besonders an den Strukturen müssen wir noch arbeiten. Es kann zum Beispiel nicht sein, dass die gesellschaftlich notwendige Arbeit von Frauenhäusern immer noch nicht finanziell abgesichert ist. In einigen Bereichen waren wir schon einmal weiter, da gibt es sogar Rückschritte.
Nennen Sie ein Beispiel?
Boersch: Schauen wir zum Beispiel auf den Paragraphen 218. Abtreibungen können in bestimmten Situationen straffrei vorgenommen werden. Aber es gibt immer weniger Kliniken, die solche Eingriffe vornehmen. Weder im Kreis Hersfeld-Rotenburg noch im Vogelsbergkreis, im Schwalm-Eder-Kreis oder im Landkreis Fulda könnten Frauen, die ungewollt schwanger werden, Hilfe bekommen. Dabei gibt es dazu Gesetze, und wir haben lange dafür gekämpft. Es geht nicht, dass wir jetzt eine Rolle rückwärts machen.
Ute Boersch wurde 1963 in Kassel geboren und wuchs dort auf. Nach der Schule absolvierte sie eine Ausbildung zur Verwaltungsfachangestellten bei der Stadt Kassel, machte über den zweiten Bildungsweg Abitur und studierte Sozialwesen. Anschließend arbeitete sie in verschiedenen Bereich der Jugendhilfe. 1995 wechselte sie zum Jugendamt des Kreises Hersfeld-Rotenburg. Seit 2012 ist sie Frauen- und Gleichstellungsbeauftragte des Kreises. Ute Boersch hat einen erwachsenen Sohn und lebt in Niederaula.
Feminismusist ein Begriff für Strömungen und soziale Bewegungen, die auf der kritischen Analyse von Geschlechterordnungen basieren, für Gleichberechtigung, Menschenwürde, die Selbstbestimmung von Frauen sowie gegen Sexismus eintreten. Der Feminismus macht deutlich, dass das Ideal der Gleichheit aller Menschen nicht mit den Alltagserfahrungen von Frauen übereinstimmt. Es gibt unterschiedliche Strömungen im Feminismus. Inzwischen gibt es auch Männer, die sich als Feministen bezeichnen. (Quelle Wikipedia, Duden)



Wir sind dann mal weg!

Liebe Frauen,
 
wir möchten euch und Sie auf eine Kooperationsveranstaltung des Jugendamtes (Jugendbildungswerk und Beratungsstelle) und des Frauenbüros aufmerksam machen:
 
Unten befinden sich der Flyer und Anmeldebogen für eine Herbstfreizeit nach Hannover, die wir nur für alleinerziehende Frauen und deren Kinder konzipiert haben:

  • Die Fahrt findet vom 16.-20.10.2017 (2. Herbstferienwoche) statt.
  • Wir fahren mit dem Reisebus.
  • Die Freizeit kostet 100,00 EUR für jede Frau und 50,00 EUR für jedes Kind. Bezuschussungen sind möglich.
  • Inhaltlich bieten wir verpflichtende pädagogische Einheiten (zu unterschiedlichen Erziehungsbereichen wie z.B. Nähe und Distanz, Grenzen, Ernährung usw.)  für die Frauen und  erlebnispädagogische Aktivitäten für die Kinder an.
  • Zum Teil werden auch gemeinsame Aktivitäten auf der Tagesordnung stehen.
 
Wir möchten Sie bitten, den Flyer an interessierte und unterstützungsbedürftige Frauen weiter zu leiten. Ausdrücklich möchten wir Frauen ansprechen, die alleinerziehend sind, erzieherischen Hilfebedarf haben und sich keinen Urlaub leisten können.  Außerdem sollten sich die Teilnehmerinnen die Mischung aus inhaltlichem Input und Entspannungszeiten vorstellen können.
 
Alle weiteren Infos befinden sich im Flyer. Für die Anmeldungen bitten wir die Teilnehmerinnen, anhängenden Bogen zu verwenden und ausgefüllt an das Jugendbildungswerk zu senden.
 
Für Rücksprachen stehen wir sehr gerne unter folgenden Kontaktadressen zur Verfügung:
 
Frau Susanne Gerlach, Beratungsstelle:                              susanne.gerlach@schwalm-eder-kreis.de
Frau Julia Grunewald-Discher, Jugendbildungswerk:     julia.grunewald-discher@schwalm-eder-kreis.de
Frau Bärbel Spohr, Frauenbüro:                                              baerbel.spohr@schwalm-eder-kreis.de
 
Vielen Dank für Ihre Unterstützung und herzliche Grüße sagen die Veranstalterinnen!
 
Bärbel Spohr
Keisausschuss des Schwalm-Eder-Kreises
Frauenbüro
Parkstraße 6
34576 Homberg (Efze)
 
Fon: 05681 - 775 191
Fax: 05681 - 775 704 023
Mail: baerbel.spohr@schwalm-eder-kreis.de
zum flyer
zum anmeldebogen

Sitzung der Kommission für die gesellschaftliche Gleichstellung der Frau
​am Freitag, den 03.02.2017

Am Freitag, den 03.02.2017 fand die Sitzung der Kommission für die gesellschaftliche Gleichstellung der Frau im Naturzentrum Wildpark Knüll in Homberg-Allmuthshausen statt.
Landrat Winfried Becker als Vorsitzender und  Dr. Wolfgang Fröhlich als Leiter des Naturzentrums begrüßten die Mitglieder der Kommission.
Als Mitglied der Kommission und Vorsitzende des Vereins Frauennetzwerk e. V. (www.frauennetzwerk-schwalm-eder.de) stellte Sabine Stagneth die Arbeit des Vereins vor. Sie berichtete, dass der Verein ein Bündnis von sozial engagierten Frauen ist, konfessionell und politisch unabhängig arbeitet und vor 21 Jahren gegründet wurde um das AWO-Frauenhaus im Schwalm-Eder-Kreis zu erhalten und zu unterstützen. Der Verein koordiniert und initiiert praktische Hilfen und Beratung für Frauen und Kinder in Notsituationen, realisiert Veranstaltungen zu Themen wie Gewalt gegen Frauen und Kinder, Armut, Chancengerechtigkeit u. v. m. Durch das Sammeln von Spenden und dem Erlös von Zahngold finanziert das Frauennetzwerk z. B. Flüchtlingskindern den Besuch von Schwimmkursen, Migrantinnen den Besuch von Deutschkursen, übernimmt Teilnahmegebühren für Therapiegruppen, gibt Zuschüsse zu Klassenfahrten, übernimmt Teile der Wohnungseinrichtung und unterstützt Frauen und Kinder mit Beeinträchtigungen in vielfältiger Art und Weise. Darüber hinaus unterstützt der Verein das Frauenhaus bei Freizeitaktivitäten für Frauen und Kinder, bei der Realisierung von Kinderprojekten und Bildungsangeboten und der Übernahme von Fahrtkosten.
Zusammen mit dem Frauenbüro und Netzwerkpartnerinnen plant der Verein in jedem Jahr Veranstaltungen und Fahrten, insbesondere zum internationalen Frauentag am 08. März (in diesem Jahr Busreise nach Fulda) und dem Internationalen Tag für die Beseitigung der Gewalt gegen Frauen am 25.11..
In der konstituierenden Sitzung wurde der Vorschlag begrüßt, die Arbeit der Kommission im Rahmen eines Klausurtages rückblickend als auch zukunftsweisend zu betrachten. Insbesondere die Vielzahl an neuen Mitgliedern bietet Anlass zur Neuausrichtung. 
Sie finden die Niederschrift der Sitzung hier:
zur niederschrift

Kontakt / Impressum

Region Mittleres Fuldatal
Dienstsitz:
Lindenstraße 1, 34323 Malsfeld
Tel.: 05661 5002 91

E-Mail: info@foerderregion-mittleres-fuldatal.de


Die nächste Förderratsitzung

findet
am Montag 13.06.2022
​von 15:30 - 17:30 Uhr

im Sitzungssaal Rathaus Malsfeld
statt

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